Mein schwules Buch

Podcast fürs eigene Lesen
Tobias und Veit, zwei Schwule die lesen und im Podcast darüber reden.

BG8-189 Horst Bienek: Gleiwitz

In vier Romanen schildert Horst Bienek wie Oberschlesien, seine Heimat, durch den 2. Weltkrieg unterging. Ein großer und packend geschriebener Gesellschaftsroman voller Außenseiter – und immer wieder mit fesselnden Darstellungen schwulen Lebens.

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BG8-188 Alan Hollinghurst: Our Evenings

As »Our Evenings« unfolds over half a century, the two boys‘ careers will diverge dramatically, Dave a gifted actor struggling with convention and discrimination, Giles an increasingly powerful and dangerous politician.

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BG8-187 Dennis Stephan: Und in mir ein Ozean

Arthur wird von seiner alleinerziehenden Mutter zum Außenseiter und Freigeist auf der mitunter stürmischen Ostseeinsel Rügen erzogen. Schon seine erste große Liebe zu einem Nachbarsjungen zerbricht durch sein zauderndes Wesen. Es ist vor allem ein sprachlich unglaublich zart, ja innig geschriebenes Buch, ein Text, der mit Rhythmus, Wiederholung und fremdartigen Bildern eine Innerlichkeit erschafft, in der man einfach nur versinken möchte.

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BG8-185 Colm Tóibín: Porträt des Meisters in mittleren Jahren

Schon zu Lebzeiten wurde Henry James »Der Meister« genannt, und schlicht »The Master« ist auch der Titel der Originalausgabe dieser Romanbiografie eines Schriftstellers, aus dessen Briefen und biografischen Äußerungen schon lange bekannt ist, dass er schwul war. Doch was bedeutete es, Ende des 19. Jahrhunderts schwul zu sein?

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BG8-184 Xavier Le Clerc: Ein Mann ohne Titel

Xavier Le Clerc verwebt die Biographie seines Vaters mit der eigenen Geschichte als Einwandererkind in der 2. Generation, das im Alltag mit Rassismus und Homophobie konfrontiert ist und dem zugleich ein Bildungsangebot zur Verfügung steht, von dem der Vater als Kind nicht einmal geträumt hätte.

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BG8-183 Oscar Wilde: Aus der Tiefe & Alfred Pfabigan: Jeder mordet, was er liebt

1895 verurteilte ein Gericht Oscar Wilde wegen gleichgeschlechtlicher Unzucht zu zwei Jahren Kerker und Zwangsarbeit. Daran zerbrach Wilde. Alfred Pfabigan über eine Liebesgeschichte in Zeiten des Verbotes. Oscar Wildes langer Brief aus dem Gefängnis an seinen früheren Geliebten Lord Alfred »Bosie« Douglas ist eine Lebensbeichte.

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BG8-182 Édouard Louis: Das Ende von Eddy

Als Sohn eines Fabrikarbeiters kommt Eddy Bellegueule in der minderheitenfeindlichen französischen Provinz zur Welt. Nachdem ihn seine Mutter mit einem anderen Jungen erwischt hat, setzt es Prügel vom Vater, der aus seiner Ablehnung der Homosexualität keinen Hehl macht. Schließlich bekommt er ein Stipendium am Lycée in Amiens und damit die Gelegenheit, seinem homophoben Umfeld und dem ewigen Außenseiterdasein zu entfliehen.

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BG8-181 Victor Heringer: Die Liebe vereinzelter Männer

Cosme ist etwas älter als Camilo, vielleicht vierzehn oder fünfzehn, genau weiß er es nicht. Er zeigt dem wohlbehüteten Camilo eine völlig neue Welt hinter den Toren des Grundstücks. Die beiden Jungen verlieben sich ineinander, bis ein Gewaltakt ihre zarte Intimität zerstört und Camilos Leben für immer verändert.

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BG8-180 Markus Jäger: Helden für immer

1936 treffen sich Kilian und Felix auf dem Wiener Heldenplatz; aus der Zufallsbekanntschaft wird die Liebe fürs Leben, an dem sich die schwule Geschichte des 20. Jahrhunderts spiegelt.

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BG8-179 Markus Jäger: Theo wird lauter

Durch seine Liebe zur Musik überwindet Theo immer stärker die Langeweile in der Schule, die Verbohrtheit seiner Familie, die Engstirnigkeit seiner Umwelt und schließlich führt ihn die Musik zu Etienne, einem jungen, selbstbewussten Künstler mit zerzaustem Lockenkopf und unwiderstehlichen Grübchen, der Theos Leben für immer verändern wird.

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