
Über 100 Folgen hat der von Peter Supp produzierte wöchentliche Podcast »Mein schwules Buch« von Veit Schmidt und Tobias Skuban bereits. Die Folgen erscheinen wöchentlich und haben eine Länge von jeweils 10 Minuten.
Aus Anlass der Vienna Pride von 31. Mai bis 15. Juni bringen wir ein besonderes Literatur-Gespräch in dem Veit und Tobias den Fragen nachgehen was macht ein schwules Buch aus? Lesen Schwule anders? Wird ein Buch womöglich erst beim Lesen schwul – also nicht, weil es einen schwulen Autor hat oder eine schwule Hauptfigur, sondern weil der schwule Leser durch seine besondere, seine eigene Wahrnehmung das Buch erst zu schwulem Leben erweckt?
Das alles anhand ausgewählter Bücher und Folgen des Podcasts und sie zeigen, wie auch Bücher vermeintlich ohne schwulen Inhalt zu schwulen Klassikern werden konnten.
Ein Gespräch über das Lesen und darüber, wie wir lesen.
Vorgestellte Bücher:
Tommie Goerz: Im Schnee
Marcello Liscia: Ein verregneter Sommer
Victor Heringer: Die Liebe vereinzelter Männer
August Thompson: Anyone’s Ghost
Håkan Lindquist: Paul, mein großer Bruder