BG8-040 Menschen ohne Geschichte sind Staub

Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehende aus den Archiven getilgt ist.
Die Historikerin Anna Hájková baut in ihrer Arbeit auf bestehender Forschung zur Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben.

Die Veranstaltung wird eingeleitet und moderiert von Hannes Sulzenbacher vom Zentrum QWIEN.

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